Im nächsten Jahr kann noch mehr Dieselbusse in Dienst in Siofok setzen, aber da 2022 nur Elektro-Bus wird.
In 47 ungarischen Siedlungen könnten ab 2022 nur noch Elektrobusse in Verkehr gebracht werden. Wenn sich die Situation der Bevölkerung der Siedlungen nicht drastisch ändert, dann werden unter anderem Dunakeszi Siofok und Szentendre können sich auch auf das Fahrverbot für Dieselbusse vorbereiten.
Im Rahmen des Green-Bus-Programms dürfen ab 2022 in Siedlungen mit mehr als 25.000 Einwohnern nur noch Elektrobusse in Betrieb genommen werden, dadurch kann innerhalb von 10 Jahren jeder zweite Bus elektrisch betrieben werden – erklärte László Palkovics einen der Punkte des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung.
MTI steht für:
Die Regierung habe diese Woche einen Aktionsplan zum Klimaschutz verabschiedet und damit ein Programm geschaffen, das sicherstellen soll, dass bis 2030 90 Prozent des in Ungarn produzierten Stroms kohlendioxidfrei sind, kündigte Ministerpräsident Viktor Orbán am Sonntag in seiner jährlichen Bilanzrede in Budapest an.
Der Ministerpräsident betonte, dass ernsthafte Schritte unternommen werden müssten, um das Erreichte zu schützen, „die Bedrohung durch die Klimakrise, der Bevölkerungsrückgang und ominöse Schatten ziehen sich auch über die europäische Wirtschaft“.
Er sieht, dass "Klimaschutz zu einer politischen Mode geworden ist", und viel leeres Gerede den Ernst der Sache herabsetzt. Es sei Zeit zu handeln statt zu reden, sagte er.
Er merkte an: Dem Klimaschutzprogramm sei zu entnehmen, dass sie der Ansicht seien, dass dies auch 2030 noch in ihrer Verantwortung liege.
Er erklärte: Ab dem 1. Juli werde man damit beginnen, illegale Deponien zu beseitigen und Umweltverschmutzer zu bestrafen. Der Verkauf von Einwegkunststoffen werde verboten, Glas- und Plastikflaschen sowie Metalldosen würden zurückgegeben, führte er auf. Er fügte hinzu: Sie schützen die Flüsse vor Abfällen, die aus dem Ausland hierher kommen.
Viktor Orbán erläuterte dies: Sie werden streng gegen in Ungarn tätige multinationale Unternehmen vorgehen und sie verpflichten, umweltfreundliche Technologien einzusetzen. Darüber hinaus wird die Erzeugung erneuerbarer Energie kleiner und mittlerer Unternehmen in den nächsten zwei Jahren mit 32 Mrd. HUF unterstützt.
Er sagte: Für jedes Neugeborene werden zehn Bäume gepflanzt, und bis 2030 soll die Waldfläche des Landes auf 27 Prozent steigen. In den nächsten 10 Jahren wird sich die Kapazität von Solarkraftwerken versechsfachen. Sie werden das Erscheinen und die Nutzung billiger Elektroautos unterstützen, und ab 2022 sollen nur noch Elektrobusse im Stadtverkehr zugelassen werden, sagte er.
Er betonte: Die Grüne Staatsanleihe werde eingeführt, und die Regierung verpflichte sich, das Geld daraus nur für klimafreundliche Programme zu verwenden.
Die Europäische Investitionsbank trägt auch dazu bei, die ungarischen Klimaziele
Der nationale Energie- und Klimaplan Ungarns zeigt deutlich das Engagement unseres Landes für die Anpassung an den Klimawandel, zu dessen wichtigen Elementen die Ökologisierung des Verkehrs gehört, einschließlich der umweltfreundlichen Umgestaltung des öffentlichen Verkehrs, sagte Minister für Innovation und Technologie László Palkovics mit Lilyana Pavlova , Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), am Donnerstag bei einem Treffen in Budapest, über das das Ministerium für Innovation und Technologie (ITM) MTI informierte.
Bei dem Treffen begrüßte der Abteilungsleiter die Umwandlung der EIB in eine grüne Bank und betonte, dass anreizartige Investitionen für die Umsetzung der von Ungarn unterstützten Klimaziele für 2050 und des europäischen Grünen Abkommens unerlässlich seien.
Die geschätzten Kosten für das Erreichen der Klimaneutralität in Ungarn bis 2050 belaufen sich auf rund 50.000 Milliarden HUF. Ein erheblicher Teil der notwendigen Investitionen muss durch die Investition von privatem Kapital realisiert werden, bei dessen Mobilisierung neben EU- und nationalen Subventionen auch die Europäische Investitionsbank eine bedeutende Rolle spielt, betonte László Palkovics.
Den Plänen zufolge kann bis 2026 die Hälfte der gesamten Darlehensvergabe der EIB für Projekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel verwendet werden. Basierend auf den Investitionen, die zur Erreichung der EU-Klimaziele erforderlich sind, kann die Bank zwischen 2021 und 2030 jährlich 33 Milliarden Euro für grüne Finanzierungen bereitstellen.
Als nachahmenswertes Beispiel hob László Palkovics den Unterstützungs- und Finanzierungsvertrag zwischen der Europäischen Investitionsbank und der Volán Buszpark Kft. hervor, der durch die Erleichterung des teilweisen Ersatzes der Fahrzeuge von Busdienstleistern dazu beiträgt, dass deutlich weniger Schadstoffe in die Luft gelangen.
Der Minister betonte, dass der Verkehr im Hinblick auf die Klimaziele einer der kritischsten Sektoren sei, in dem die Treibhausgasemissionen stetig steigen. Aus diesem Grund hat die Regierung das Green Bus-Programm verabschiedet, dessen Eckpfeiler darin besteht, den Aufstieg alternativer Antriebe und umweltfreundlicher Fahrzeuge zu unterstützen.
Im Rahmen des Green-Bus-Programms werden über zehn Jahre alte Fahrzeuge im ÖPNV durch moderne, umweltfreundliche Busse ersetzt, die zu 60 Prozent aus heimischer Produktion stammen. Im Rahmen der neuen nationalen Busstrategie wird die Regierung in den kommenden Jahren 36 Milliarden HUF an Subventionen bereitstellen, hauptsächlich für die Anschaffung von Elektrobussen für Siedlungen mit mehr als 25.000 Einwohnern.
Neben der Erreichung der nationalen energie- und klimapolitischen Ziele trage die Erneuerung der Fahrzeugflotte auch zur Verbesserung der lokalen Lebensqualität bei, indem das Serviceniveau erhöht und die Luftverschmutzung in großem Umfang reduziert werde, erklärte László Palkovics.
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